E-Port Home: Frühlingshafte Angebote Mehr erfahren

Freilandsystem für den optimierten bifazialen Einsatz

Sigma II PV-Montagesystem

Freilandsystem für den
optimierten bifazialen
Einsatz

Monofaziale Photovoltaikmodule, die die Sonneneinstrahlung nur von der Vorderseite des Moduls empfangen, sind lange der vorherrschende Industriestandard gewesen. In den letzten Jahren ist der Fokus jedoch immer mehr auf bifaziale PV-Module gelegt worden, die ihren Installateuren viele neue Möglichkeiten und Vorteile bieten. Der größte Unterschied zwischen mono- und bifazialen Modulen in der Praxis besteht darin, dass die bifazialen Module in der Lage sind, reflektierte und diffuse Sonneneinstrahlung auch von der Rückseite des Moduls aufzufangen.

Abhängig von vielen Faktoren, wie z.B. der Installationshöhe, dem Rückstrahlvermögen (Albedo) des Untergrunds, der Abschattung benachbarter Reihen und dem Anteil der diffusen Strahlung, kann der zusätzliche bifaziale Ertrag bis zu 30 % betragen. Seit 2014 haben die bifazialen Installationen rasant zugenommen, und es scheint kein Ende zunehmen. Einige Schätzungen gehen von einem Anstieg von bis zu 60 % in naher Zukunft aus, was bedeutet, dass bifaziale Solarsysteme zum neuen Industriestandard werden könnten.

Sigma II für bifazialen Einsatz

Das Sigma II System von Mounting Systems

Wir bei Mounting Systems haben unsere Unterkonstruktionen entsprechend optimiert, um auf die wachsende Nachfrage nach bifazialen Systemen zu reagieren. Unser exzellentes zweipfostiges Sigma II Freilandsystem wurde speziell zur Vermeidung von Abschattungen auf der Rückseite der Module entwickelt. Das fest aufgeständerte Montagesystem ist sehr anpassungsfähig und ermöglicht dadurch ein vollständig Kundenspezifisches Design. Die einfache Installation zusammen mit der Korrosionsbeständigkeit machen das System zu einer sinnvollen Investition und garantiert eine lange Lebensdauer.

Darüber hinaus ermöglicht das System mehrere Modulkonfigurationen. Je nach den spezifischen Anforderungen eines Projekts können verschiedene Fundamente wie Rammpfähle, Erdungsschrauben oder Fußplatten verwendet werden. Wie alle unsere anderen Montagesysteme wird auch das Sigma II unter zertifizierten Nachhaltigkeitsstandards entwickelt und produziert, und die Komponenten sind leicht zu demontieren und zu recyceln.

Mounting Systems – More than a system. It’s a brand.

Der spanische Solarenergie-Markt: Rückblick auf die Genera in Madrid vom 5. bis 7. Februar 2020

Sigma II PV-Montagesystem

Freilandsystem für den
optimierten bifazialen
Einsatz

News Dach & Gewerbe

Der spanische Solarenergie-Markt: Rückblick auf die Genera in Madrid vom 5. bis 7. Februar 2020

24.02.2020

Eine der ersten Veranstaltungen des Jahres im Bereich der erneuerbaren Energien in Europa ist die Genera in Madrid, die vom 5. bis 7. Februar stattfand. Hier kamen Installateure, Experten, Studenten, Hersteller, EPC und Händler unter einem Dach zusammen. Die Veranstaltung wurde von der Firma IFEMA ausgerichtet.

Debüt auf der Genera 2020 als Aussteller: Im vergangenen Jahr hat die Firma Mounting Systems weltweit ein großes Interesse an ihren Solarbefestigungsprodukten erfahren, insbesondere auf dem spanischsprachigen Markt. Durch eine strategische Einstellungsstrategie ist es uns gelungen, dieses Interesse durch ein spanisches Vertriebs- und Technikteam zu nutzen. Als Ergebnis feiern wir eine neue und vielversprechende Partnerschaft mit NED Ibérica, einem Vertriebsunternehmen für erneuerbare Energien mit Sitz in Spanien und Frankreich. Um dieses Wachstum und diesen Erfolg auf dem Markt zu kommunizieren, war es angebracht, unsere Produkte und unsere Marke auf einer Fläche von 50 m² auf der Genera 2020 zu präsentieren.

Den spanischen Markt mit neuen Produkten versorgen

Mit unserem neuen Partner Ned Ibérica haben wir gegenüber potentiellen Kunden ein gemeinsames Portfolio im Bereich der Solarenergie vorgestellt. Auf dem Messestand von Mounting Systems konnten sich Interessenten mit verschiedenen Möglichkeiten für die Montage von PV-Modulen vertraut machen. Dafür wurden unsere klassischen ProLine-Exponate praxisnah präsentiert. Insbesondere das Flachdachsystem Light-S und Light-EW fand große Beachtung.

Unsere Schwerpunkte in diesem Jahr sind PV-Lösungen für zukünftige Stadtentwicklungen. Der Solarmarkt wächst und die Politik drängt darauf, den Anteil der erneuerbaren Energien am Netz zu erhöhen. Trotz des großen Interesses an Solarenergie in Spanien und trotz der perfekten Sonnenbedingungen, gibt es nur wenige Wohn- und Geschäftsdächer mit Solaranlagen. Mounting Systems ist entsprechend motiviert, den Markt mit kostengünstigen und qualitativ hochwertigen PV-Aufdachsystemen anzukurbeln, um potenziellen Kunden die Entscheidung für Photovoltaik-Anlagen zu erleichtern. Auch für Dächer mit begrenzter oder nicht geeigneter m2-Fläche hält Mounting Systems neue, innovative PV-System-Lösungen für den zukünftigen Solar-Markt bereit. Eine Innovation sind beispielsweise die Solar-Carports, wie das E-Port Home, E-Port-Line, E-Port-Wings von Mounting Systems, die sowohl für Privatparkplätze als auch für größere gewerbliche Parkplätze geeignet sind. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, den Markt für E-Mobilität und Solar-Carports mit erschwinglichen und langlebigen Produkten zu etablieren.

Wir schaffen einen Weg für eine grünere Zukunft

Wenn wir uns die Entwicklungen bei den Fahrzeugen und die Veränderungen in den städtischen Räumen ansehen, ist es ziemlich sicher, dass Solar-Carports auf den meisten gewerblichen Parkplätzen zum Standardangebot gehören werden. Alle großen Autohersteller bieten seit einiger Zeit Elektrofahrzeuge an. die in Städten und an Autobahnen, an Ladesäulen aufgetankt werden können. Der dadurch erhöhte Strombedarf wird dazu führen, dass größere Geschäftszentren, wie beispielsweise Geschäftsviertel, Einkaufszentren, Flughäfen Strom für die E-Mobilität der Kunden bereitzustellen. Die wirtschaftlichste Art, diesen Bedarf zu decken, sind Sonnenkollektoren. Wenn Stadtzentren und Flughäfen diese Gelegenheit nutzen, kann die Stromversorgung national gesichert werden. Denn E-Fahrzeuge können auf Solarparkplätzen aufgeladen werden und dabei helfen, nachhaltig den Energiebedarf zu decken. Gehen Sie mit uns diesen Weg!

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gern!

Mounting Systems – More than a system. It’s a brand.

Das neue Solarcarport E-Port auf der Genera in Madrid

Sigma II PV-Montagesystem

Freilandsystem für den
optimierten bifazialen
Einsatz

News Dach & Gewerbe

Das neue Solarcarport E-Port auf der Genera in Madrid

23.01.2020

Mounting Systems GmbH wird vom 5. bis 7. Februar auf der Messe Genera in Madrid ausstellen und die neuesten Innovationen im Bereich PV-Anlagen für Unterkonstruktionen in der Solarindustrie vorstellen.

Die von uns ausgestellten Exponate, wie die Solar-Carports, die Freiland- und Flachdachsysteme sowie die Trapezblechschienen laden Sie dazu ein, an unserem Stand 10C28 mehr über unsere Produkte zu erfahren. Alle unsere Systeme werden in Deutschland hergestellt mit dem Fokus auf hohe Qualität und ein einfaches Design. Seit mehr als 25 Jahren arbeiten wir an neuen und innovativen PV-Systemen, um den Ansprüchen von Installateuren, Projektplanern und Großhändlern gerecht zu werden. Auf der Genera 2020 werden wir unser neues Carport E-Port und unser Freilandsystem 2-PostST aus Stahl vorstellen. 

Besuchen Sie unseren Stand 10C28 und nutzen Sie die Gelegenheit, den kostenlosen Online-Solarplaner EasyTool auszuprobieren, der innerhalb weniger Minuten das perfekte Solarsystem für Ihr Haus berechnen kann.

Wir freuen uns darauf, Sie am Stand 10C28 zu sehen!

Sie können gerne einen Termin mit uns auf der Genera-Messe vereinbaren:

+49 2232 2050 177

info-de@mounting-systems.com

Mounting Systems – More than a system. It’s a brand.

Lean Management bei Mounting Systems

Sigma II PV-Montagesystem

Freilandsystem für den
optimierten bifazialen
Einsatz

News Unternehmen

Lean Management bei Mounting Systems

14.11.2019

„Feedback geben und annehmen: Als Chance sehen, aufgreifen und nutzen“ führt unser Partner, die Nordwest Industrie Gruppe an vierter Stelle ihrer zehn Werte auf. Doch wie gelingt genau dieses Feedback geben am besten? Und wie motiviert man seine Mitarbeiter dazu, selbstständig Prozessverlangsamungen zu sehen und diese an das Management weiterzuleiten?

Die Antwort darauf liefert das Lean & Kaizen Verfahren, das bei der NWI besonders hervorgehoben wird und in vielen Bereichen immer mehr Verwendung findet. Ein Verfahren, welches zum Ziel hat, mithilfe von bestimmten Methoden, Denkmustern und Systemen eine effiziente Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette zu manifestieren.

Vor einigen Jahren bei Mounting Systems angefangen, setzen wir in den letzten Jahren immer mehr Prozesse nach der Lean & Kaizen Methode um. Genau diese Schritte, die uns immer weiter in die Richtung des Lean Managements bringen, wollen wir in dem folgenden Text beleuchten.

Die Einführung der Lean-Strukturen

Das richtige, sinnvolle Umsetzen von Lean und Kaizen Themen, ist eine Entwicklung, die Mounting Systems Schritt für Schritt vorangehen musste. Vor allem am Anfang der Strukturwandlung war ein Umdenken gefragt, welches nicht immer auf positive Kritiken gestoßen ist. Die Änderung und das Einführen neuer Strukturen ist immer auch mit einem Umwurf der Alten verbunden.

Dennoch liegen die Betriebsklima fördernden Maßnahmen auf der Hand: Die Verantwortung des Einzelnen wird innerhalb von Lean-Strukturen hervorgehoben, die Kommunikation und die Teamarbeit wird in den Vordergrund gestellt und jeder Einzelne entwickelt langsam ein Bewusstsein dafür, selbständig prozessverlangsamende Störungen anzuzeigen. Die Mitarbeiter sollen sich schließlich an die neue Arbeitsorganisation gewöhnen und merken, dass sie mit ihren Anregungen ernst genommen werden. Eine Vernetzung von Management und Mitarbeitern erfolgt auf Augenhöhe.

Weil diese Lean-Förderung im bestmöglichen Fall das komplette Unternehmen durchläuft, ist es zudem wichtig die Produktion nicht außen vor zu lassen, sondern besonders mit einzubeziehen. Die räumliche Trennung, die Produktion und Büro auseinanderhalten, schafft dabei längere Kommunikationswege, die aufgelöst werden sollten.

Genau deswegen haben wir von Mounting Systems vor kurzem einen Shopfloor Point installiert, an dem die Produktionsmitarbeiter täglich für Besprechungen zusammentreffen und ihre Prozesse visualisieren können. Direkt am Ort des Geschehens. Direkt in der Produktion. Um dies zu gewährleisten, haben wir den Point schalldicht realisiert. Während draußen in der Produktion eine hohe Lautstärke herrscht, konnten wir innerhalb des Points so eine hinzunehmende Lautstärke schaffen. Dies sorgt für eine angenehme Atmosphäre bei den täglichen Meetings und fördert den gemeinsamen Austausch. Als Anlaufpunkt für Mitarbeiter und Management wird die Umsetzung von Lean in unserer Produktion auf diesem Wege um einiges erleichtert.

Weiterhin haben wir das Erstellen von Lean-Teams für den Logistik- und Office-Bereich angeregt und diese dementsprechend geschult. Zwei unserer Mitarbeiter erhielten zusätzlich eine mehrtätige Ausbildung zum Thema Lean & Kaizen und unterstützen uns nun mit ihrem neu gewonnenen Wissen bei der Umsetzung. In wöchentlichen Meetings sprechen sich die Teams über ihre kommenden Schritte ab und erarbeiten gemeinsam Konzepte. Eine weitere konkrete Maßnahme, die bei Mounting Systems stattgefunden hat, ist der Austausch der Rollen der sogenannten „Hunde“. Durch Beobachtung und Absprache wurde festgestellt, dass die vorherigen Rollen abgenutzt waren und einen hohen Widerstand aufwiesen. So mussten die Hunde teilweise mit zwei oder drei Mitarbeitern bewegt werden. Die Einführung von neuen Rollen, die pro Stück eine Tragkraft von 900kg aufweisen, lange haltbar und ergonomisch besser angepasst sind, lässt nun die Bewegung der Hunde von nur einem Mitarbeiter zu. Kleinigkeiten, die den gesamten Arbeitsfluss erleichtern.

Außerdem wurde vor einigen Monaten unser Kompassraum wiederbelebt und damit die Absprache der einzelnen Teams gefördert. Kommende Ziele, geplante Handlungen und eine Visualisierung, welche Prozesse gut gelaufen sind und welche nicht, können so zentral an einem Ort gebündelt werden. Besteht Interesse, kann sich einer unserer Mitarbeiter auch über die Prozesse der anderen Teams erkundigen und erhält so einen Überblick über die Richtung, die Mounting Systems in Zukunft einschlagen wird. Da jeder Mitarbeiter seine Aufgaben selbstständig oder in Absprache mit seinem Team einträgt, trägt unser Kompass-Raum außerdem zur Förderung der selbstständigen Arbeit des Einzelnen bei. Es entsteht eine gemeinsame Verantwortung und gemeinsame Führung.

Innerhalb unserer Produktion und Logistik konnten wir uns in den letzten Monaten auf standardisierte Kennzahlen einigen, die in Zukunft auch auf Flachbildschirmen im Warenausgang und im Shopfloor Point angezeigt werden. Jeder Mitarbeiter hat so beispielsweise die Möglichkeit zu sehen, wie viel Kilogramm per Stunde produziert wurden. Neben dieser Strukturierung hat auch in unserem Office-Bereich eine Prüfung des einzelnen Arbeitsplatzes stattgefunden. Mit Fragen, wie: „Ist genug Stauraum am Arbeitsplatz vorhanden?“ und „Ist es dem Mitarbeiter gegeben bestmöglich an seinem Platz zu arbeiten?“ haben wir uns in unserem Office umgesehen und entsprechend gehandelt, um eine positive Antwort auf beide Fragen zu fördern.

Fazit

Durch Änderungen in der Produktion und in der Absprache zwischen Management und Mitarbeitern entsteht eine verbesserte Dynamik bei Mounting Systems, die in kommenden Jahren noch weiter ausgebaut wird und damit zu einem idealisierten Betriebsablauf beiträgt. Die positiven Eigenschaften von Lean & Kaizen sind bereits jetzt spürbar und verbessern die Arbeit unserer Mitarbeiter täglich. Mounting Systems hat diese Neuerungen, die im Namen des Lean Managements eingeführt worden sind, nicht bereut und möchte sich hinsichtlich dessen auch in Zukunft stetig verbessern und keinerlei Stillstand hinnehmen.

20 Prozent mehr Leistung bei 10 weniger Gewicht. Wir haben in München die neuste Ausbaustufe unseres Solar-Trackers gezeigt. Sehen Sie hier die Produktpräsentation und die wichtigsten Fact-Sheets. 20 Prozent mehr Leistung bei 10 weniger Gewicht. Wir haben in München die neuste Ausbaustufe unseres Solar-Trackers gezeigt. Sehen Sie hier die Produktpräsentation und die wichtigsten Fact-Sheets. 20 Prozent mehr Leistung bei 10 weniger Gewicht. Wir haben in München die neuste Ausbaustufe unseres Solar-Trackers gezeigt. Sehen Sie hier die Produktpräsentation und die wichtigsten Fact-Sheets.

Mounting Systems – More than a system. It’s a brand.

Welche Rolle spielen emotionale Faktoren im B2B-Business?

Sigma II PV-Montagesystem

Freilandsystem für den
optimierten bifazialen
Einsatz

News Unternehmen

Welche Rolle spielen emotionale Faktoren im B2B-Business?

24.10.2019

Die B2B-Businesswelt vermittelt oft einen rationalen Eindruck. Käufer und Verkäufer scheinen sich vor allem nach Zahlen zu entscheiden und emotionale Kriterien hinter sich zu lassen. Doch trifft dieses Kaufverhalten wirklich zu? Oder schleichen sich auch emotionale Kriterien mit in eine B2B-Kaufentscheidung ein?

Die Onlinestudie „State of B2B 2019: Winning with Emotion“ von der B2B International und der gyro gibt Antworten auf diese Fragen. Mithilfe von 2.000 Unternehmensentscheidern in Europa, China und den USA, sammelte sie Daten rund um die (emotionale) Entscheidungsfindung von Einkäufern im Business to Business Bereich und deren Hintergründe. Angefangen mit den ersten Ausschlusskriterien von potenziellen Lieferanten begleitet sie die Einkäufer bei Ihrer Wahl eines neuen Handelspartners und beschreibt die Faktoren, die in unterschiedlichen Phasen dieses Prozesses wichtig werden. Welche relevante Rolle die emotionalen Komponenten bei einem B2B Kaufprozess spielen und wie Unternehmen die emotionale Bindung ihrer Kunden fördern können, wollen wir Ihnen hier in unseren Mounting Systems News zeigen.

Wie sehen die emotionalen Kriterien bei einem Kaufprozess aus und wann werden sie mit einbezogen?

Zuerst die Fakten: Die „State of B2B 2019“ gibt an, dass 56% der Kaufentscheidungen auf einer emotionalen Grundlage gefällt werden. Unter emotionalen Entscheidungshilfen listet die Studie dabei das Vertrauen des Kunden auf eine gute Zusammenarbeit, die Zuversicht des Kunden, dass die Leistung wie gewünscht erfolgt, den Optimismus hinsichtlich des Mehrwerts für sein Unternehmen und den Stolz des Kunden mit dem jeweiligen Unternehmen zu kooperieren auf. Wichtig bei dieser Prozentzahl und diesen Faktoren ist allerdings, dass die Einkäufer nicht in jeder Entscheidungsphase gleich viel Wert auf die emotionalen Kriterien legen. Vor allem am Anfang des Prozesses stehen diese im Hintergrund und rationale Gesichtspunkte wie der Preis, die Lieferperformance und die Zuverlässigkeit des potenziellen Handelspartners werden dazu benutzt, eine Vorauswahl zu treffen. Erst bei der finalen Lieferantenwahl greift die emotionale Komponente als Entscheidungshilfe. Genau in diesem Stadium werden Fragen wie „Wie zuversichtlich bin ich, dass dieser Lieferant die gewünschte Leistung erbringen wird?“ oder „Wie sehr vertraue ich dem Lieferanten?“ zu Entscheidungsträgern und rechtfertigen die obigen 56%. Dennoch sollte man emotionale und rationale Kaufentscheidungsfaktoren nicht strikt voneinander trennen: Beide sind miteinander verbunden und bauen aufeinander auf. Die emotionalen Entscheidungen werden also von einem guten Preis, dem Versprechen einer schnellen Lieferung und einem zuverlässigen Service beeinflusst.

Warum werden emotionale Kriterien mit in den Kaufprozess einbezogen?

Auch wenn Menschen und speziell Einkäufer sich gerne als rational entscheidende Wesen erleben, ist die Realität eine andere. Gefühle sind (oft auch unbewusst) allgegenwertig und dienen als eine wichtige Komponente bei der Entscheidungsfindung. Diese können durch Empfehlungen des Umfelds, eigene frühere Erfahrungen und das Auftreten des potenziellen Handelspartners beeinflusst werden und so zu einer gewünschten Handlung führen. Auch wenn die B2B Welt als ein rationales Business angesehen wird und Unternehmer vor allem nach Fakten und Logik Endscheidungen zu treffen scheinen, ist dem nicht so.

Was begünstigt eine emotionale Bindung zwischen Kunden und Unternehmen?

Die Studie antwortet darauf: „Die vier Bestandteile des Marketing-Mix (Produkt, Preis, Distribution und Kommunikation) müssen stimmen, damit ein Lieferant eine emotionale Verbindung aufbauen kann.“ Dabei sollte man sich vor allem die Hintergründe der Einkäufer vergegenwärtigen: Diese tragen nämlich selbst ein großes Risiko bei der Wahl ihrer Lieferanten und brauchen daher vor allem Vertrauen zu ihren Handelspartnern und dessen Leistungen. Setzen sie auf den falschen Partner, kann das große Verluste für das Unternehmen oder sogar ihre Entlassung bedeuten. Genau da setzen die verschiedenen Maßnahmen der Unternehmen an. Um die Kunden von ihrer Zuverlässigkeit zu überzeugen und eine emotionale Verbindung zu schaffen, können verschiedene Maßnahmen gewählt werden: Ein flexibler, schnell verfügbarer Service ist einer dieser Vorkehrungen. Kunden wollen einen Ansprechpartner haben. Vor allem dann, wenn es nicht immer vermeidbare Probleme mit den Produkten oder der Lieferung gibt. Dies haben wir von Mounting Systems früh erkannt und einen zuverlässigen Service installiert, bei dem unsere Kunden in kurzer Zeit unsere Hilfe erwarten können. Diese kurzfristige Erreichbarkeit vermittelt Kunden die nötige Sicherheit und Partnerschaftlichkeit, die sie brauchen.

Weiterhin sollte vor allem die Sichtbarkeit des Unternehmens gefördert werden. Ein Unternehmen, welches beständig seriös auf seiner Website auftritt, erschafft sich selbst eine gewisse Rolle. Diese kann mit regelmäßigen Posts zu branchenrelevanten Themen auf der eigenen Website und Social-Media-Kanälen noch verfeinert werden. Unerlässlich sind zudem regelmäßige Messeauftritte eines Unternehmens. Diese geben Raum für persönliche Gespräche zwischen Kunden und Unternehmen und gibt Interessierten die Möglichkeit die Produkte live vor Ort auszuprobieren. Zielsetzung bei beiden Varianten ist es, den Kunden sein Unternehmen näher zu bringen und einen persönlichen Bezug herzustellen.

Emphatisch wirkt, wer seinem Unternehmen ein Gesicht gibt. Langjährige, erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit Kunden können ebenfalls dazu führen, seinem Unternehmen mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Mithilfe von Mundpropaganda und Weiterempfehlungen können so auch andere Personen erreicht werden. Wer von Kollegen oder Freunden positives Feedback über ein Unternehmen hört, ist eher gewillt mit diesem eine Handelsbeziehung einzugehen. Dass wir bereits seit Jahren intensive Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden führen, erfüllt uns daher mit Stolz. Diese langjährigen Beziehungen zeugen davon, dass wir ein großartiges Gesamtpaket liefern und Kunden mit unserem Angebot zufriedenstellen. Kriterien, die dazu führen, dass Mounting Systems weiterempfohlen wird.

Fazit

Bei der Wahl eines Lieferanten spielt das richtige Gefühl eine wichtige Rolle bei der finalen Entscheidung. Unternehmen und ihre Mitarbeiter sind keine starren, rationalen Wesen, sondern Zusammenschlüsse einzelner, emotional fühlender Menschen, die in Ihre Entscheidungen unbewusst ihre Gefühle mit einbeziehen. Um Einkäufern das richtige Gefühl zu vermitteln, müssen Anbieter nicht nur zuverlässigen Service und einen akzeptablen Preis bieten, sondern auch an ihrer Außenwahrnehmung arbeiten. Um die Sichtbarkeit des Unternehmens zu fördern, bietet sich eine Website mit interessanten News sowie regemäßige Auftritte auf den branchenrelevanten Fachmessen an. Unternehmen, die es schaffen sich dort seriös und sympathisch zu präsentieren, wecken positive Emotionen bei potenziellen Kunden und fördern so einen Vertragsabschluss. Mit Mounting Systems positionieren wir selbst eine Marke, die für Zuverlässigkeit und kundennahe Beziehungen steht und die dies auch über die relevanten Kanäle kommuniziert. Treten Sie gerne mit uns in Kontakt und überzeugen sich selbst von unseren ausgezeichneten Services.

Mounting Systems – More than a system. It’s a brand.

Newcomer des Jahres: Spannende Start-ups in der Solarbranche

Sigma II PV-Montagesystem

Freilandsystem für den
optimierten bifazialen
Einsatz

News Unternehmen

Newcomer des Jahres: Spannende Start-ups in der Solarbranche

09.08.2019

Im Geschäftsfeld Photovoltaik sind in den letzten zwei Jahrzehnten durch Konsolidierungsprozesse und einen harten Preiskampf nur wenige Player übrig geblieben. Das wird mit Sicherheit nicht so bleiben. Ob technische Innovationen oder neue Finanzierungsmodelle: Start-ups bringen frischen Wind in die Solarbranche. Mit ihren Ideen helfen sie, die erneuerbaren weltweit voranzubringen. Lesen Sie mehr über die spannendsten Start-ups der letzten Monate.

Die „neuen“ Geschäftsfelder im Überblick

Die angestrebte Energiewende erfordert ein Umdenken in vielen Bereichen. Unkonventionelle Ideen von Start-ups können hier einen wichtigen Beitrag leisten. Betrachtet man die aktuelle Entwicklung, wird schnell klar, dass die neuen Unternehmen sehr unterschiedliche Bereiche rund um Photovoltaik abdecken. Einige Start-ups suchen nach neuen Projektmanagement- und Finanzierungs-Lösungen für PV-Anlagen, auch in Entwicklungsländern. Andere wiederum beschäftigen sich intensiv mit technischen Lösungen zur Effizienzsteigerung, forschen nach neuen Materialien für Solarzellen oder drehen sich um das mediale Lieblingsthema Künstliche Intelligenz. Zuletzt gründeten sich weltweit eine unüberschaubare Anzahl von Start-ups rund um die globale Energiewende. In diesem Beitrag stellen wir exemplarisch vier Unternehmen mit höchst unterschiedlichen Zielen vor:

PV-Start-up Nummer 1: Ecoligo

Diese Crowdinvesting-Plattform aus Frankfurt am Main hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Entwicklung erneuerbarer Energien in Schwellen- und Entwicklungsländern voranzutreiben. Hierfür wurde das Start-up in 2019 auf der Intersolar in München mit dem Georg Salvamoser Preis ausgezeichnet. Das Unternehmen ist aktuell aktiv in Chile, Costa Rica, Ghana, Kenia und auf den Philippinen. Mit seinen Solar-as-a-Service-Lösung unterstützt Ecoligo Unternehmen bei der Realisierung ihrer Projekte, in dem sie eine komplette digitale Plattform für die Finanzierung und Lieferung von Solarprojekten bereitstellt.

Start up Nummer 2: BRC Solar

Betreiber von PV-Anlagen kämpfen oft mit dem Problem der Verschattung von Modulen. Dies führt in der Regel zu einem Leistungsabfall und einer geringeren Energieausbeute in der ganzen Anlage, da die Module zumeist in Reihe geschaltet sind. BRC Solar aus Karlsruhe entwickelt kundenspezifische Lösungen zur Leistungsoptimierung der gesamten Anlage. Die kostengünstigen Steuergeräte können als Add-on nachgerüstet oder in das Modul integriert werden.

Start up Nummer 3: Epishine

Das schwedische Start-up forscht, entwickelt und vermarktet einen ganz neuen Typ von Solarzellen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Modellen sind diese semitransparent, sehr leicht und zu 100 Prozent organisch. Mit dieser Idee gehörten Epishine auf dem “Start UP Energy Transition Tech Festival” im April 2019 in Berlin nicht umsonst zu den Finalisten des SET Award. Eingesetzt werden können die organischen Solarzellen vor allen Dingen im Innenraum, um den Bedarf an Batterien zu senken. In der Zukunft ist auch ein Einsatz der sogenannten OPV (Organic Photovoltaik) in der Freifläche geplant.

Start up Nummer 4: Raycatch

Dieses Start-up aus Israel entwickelt mittels künstlicher Intelligenz (KI) Softwarelösungen, um mögliche Störungen im Betrieb von PV-Anlagen vorherzusagen. Durch die Erhebung von umfangreichen Betriebsdaten steigert die selbstlernende Software von Raycatch die Effizienz, Erhöhen den Energieertrag und erleichtern die Wartung.

Fazit

Der Photovoltaik-Markt ist im Umbruch. Die Konsolidierung macht Platz für neue Unternehmensgründungen. Die kleinen beweglichen und oft äußerst kreativen Firmen setzen ihre Innovationen rund um Photovoltaik um – und werden dabei zum Teil von den etablierten Firmen unterstützt. Es macht Sinn, über den Tellerrand des eigenen Geschäftsfeldes zu gucken. Denn wir werden künftig sicher noch viele Überraschungen erleben. Nicht zuletzt durch den Megatrend KI.

Mounting Systems – More than a system. It’s a brand.

zurück nach oben